Zu Beginn des Prozesses steht die gründliche Analyse Ihrer Zielmärkte. Hierbei gilt es herauszufinden, in welchen Ländern oder Regionen Ihr Produkt oder Ihre Dienstleistung nachgefragt wird und welche kulturellen Besonderheiten zu beachten sind. Diese Analyse hilft Ihnen, Ihre Bemühungen gezielt zu steuern und Prioritäten bei der Sprachauswahl zu setzen. Auch demografische Merkmale und Nutzergewohnheiten spielen eine entscheidende Rolle, um den Bedarf für mehrsprachige Inhalte zu identifizieren und eine nachhaltige Grundlage für die weitere Entwicklung Ihrer Website zu schaffen.
Basierend auf der Zielgruppenanalyse folgt die Auswahl der Sprachen, in denen Ihre Website angeboten werden soll. Dabei reicht es nicht aus, lediglich die Sprachen mit den höchsten Sprecherzahlen auszuwählen. Berücksichtigen Sie branchenspezifische Anforderungen und die sprachlichen Präferenzen Ihrer Kunden. Manchmal sind auch regionale Dialekte oder Varianten von Bedeutung, um einen persönlichen Zugang zu schaffen und das Vertrauen der Nutzer zu stärken. Der richtige Mix aus Haupt- und Nebensprachen entscheidet oft über den Erfolg Ihrer internationalen Online-Präsenz.
Die Wahl der Sprachen beeinflusst direkt den Arbeitsaufwand für Übersetzungen und Lokalisierungen. Es ist wichtig, den Aufwand realistisch einzuschätzen und dabei sowohl externe Übersetzungsdienste als auch interne Ressourcen zu berücksichtigen. Automatisierte Lösungen können erste Entwürfe liefern, sollten jedoch stets durch professionelle Übersetzer überprüft werden. Nur so stellen Sie sicher, dass Ihre Inhalte sprachlich und kulturell korrekt aufbereitet werden und Missverständnisse vermieden werden.